Donnerstag, 30. Juni 2011
Jetzt geht's um die Wise-Wurst.
Am 18.Juni war das Wise Guys-Konzert, ein Tag nach Ozzy Osbourne. ;) Da ich in der letzten Nacht von Luxemburg nach Trier und an diesem Tag von Trier nach Köln kommen musste, traf ich natürlich um einiges zu spät ein, was schade war. Dafür haben die Wise Guys vier Zugaben hingelegt, sodass ich doch noch ein wenig vom Konzert miterleben konnte. Das Wetter hat auch mitgespielt, was bei einem Open-Air natürlich von Vorteil ist... Außerdem war die Aftershowparty richtig schön, tolle Stimmung und ein paar lecker Kölsch! ;D
Montag, 20. Juni 2011
Let's go fucking crazy!
Am Freitag kam der Tag, auf den ich seit meinem zwölften Lebensjahr gewartet habe: Das Konzert von Ozzy Osbourne! Nachdem die Deutschlandtermine der Tour, auf die ich vor Jahren gehen wollte, immer wieder verschoben und schließlich abgesagt worden sind, hatte es diesmal zuerst den Anschein gehabt, als würde es dieses Jahr genau so laufen. Der Oberhausentermin wurde verschoben auf einen Tag, an dem ich nicht hingehen konnte und ich habe mich zuerst geärgert, aber dann kam die Erleuchtung: Vielleicht sollte ich die Deutschlandtermine einfach nicht wahrnehmen, sondern nach Luxemburg auf das Konzert gehen, was wie durch Zauberhand am Wochenende stattfinden sollte. Da ich dieses Land sowieso sehr mag, weil es einfach einen tollen Flair hat, habe ich Esch-sur-Alzette Oberhausen vorgezogen.
Nun war es endlich soweit- meine Mum und ich kamen in Esch im Regen an der Rockhal an, weswegen wir uns noch die Zeit im trockenen Einkaufscenter Belval vertrieben haben. Bei der Gelegenheit habe ich ein paar tolle Schuhe entdeckt, die ich nach mehrmaligen an- und ausziehen in verschiedenen Größen schließlich gekauft habe, weil ich sie einfach nicht stehen lassen konnte, da ich mir sowieso sehr selten Schuhe gönne und diese ein Glücksgriff waren. ;-)
Dann ging es schließlich ab in die Rockhal und ich wunderte mich, da wir trotz des verspäteten Eintreffens noch super Plätze bekamen, da es kein Gedränge und Gerangel gab, sondern alle locker-flockig dastanden.
Fünf Minuten nachdem ich und meine Mum unsere Plätze eingenommen hatten, fingen auch schon Bullet for my Valentine an, als Vorgruppe die Halle zu rocken.
Danach ging es in eine kurze Pause, es wurde schnell hin- und hergeräumt und erstaunlich wenig Zeit verstrich, bevor der Großmeister die Bühne betrat. Und das nicht mit düsteren Kirchturmglockenläuten oder Blitz und Donner, sondern ganz lässig und mit einem Lächeln auf dem Gesicht kam der Prince of Darkness zum Vorschein. Und er hätte so eine Show auch gar nicht nötig gehabt, denn genau das ist es, was die Fans an ihm lieben: Er sieht aus wie der Fürst der Finsternis und ist im Herzen der kleine Junge aus Aston, der irgendwann einmal den Traum hatte, in einer Band zu spielen.
Das konnte man während des ganzen Konzertes beobachten: Er redete nach jedem Stück mit seinem Publikum, als säßen wir in einem Pub alle bei einem gemütlichen Bierchen und auch während der Lieder hat er uns Zuschauer und-hörer immer einbezogen. Nicht nur mit Worten, denn auf einmal holte er einen großen, feuerwehrähnlichen Schlauch hervor und spritzte die ersten Reihen mit Schaum voll- es war, als würde ein Schneesturm durch den vorderen Bereich der Halle fegen und die Fans, sowie nachher auch Ozzy selber sahen aus wie nach einer Winterwanderung mit einem "Blizzard of Ozz". ;-D
Dieses Bild hielt allerdings nicht lange an, da der Schaum bald von einem Wasserschwall abgewaschen wurde, da Ozzy Wassereimer ins Publikum kippte, bevor er selbst den Kopf hineinsteckte und seine Schaumfrisur wegwusch.
Musikalisch war ich überrascht, da viele Sabbath-Lieder gespielt wurden und von den letzten beiden Alben keine, was ich aber gar nicht mal so schlecht fand, da ich ja immer diejenige war, die sagte: "Ich hätte so gerne mal Black Sabbath live gesehen zu der Zeit, wo ich noch nicht auf der Welt war." Nun hatte ich wenigstens ihre Lieder, die ich live hören konnte und selbst Ozzy hat noch so viel Elan in sich wie es damals wahrscheinlich auch der Fall war- auch wenn er natürlich nicht mehr ganz so viel Power haben kann wie noch mit 20, aber man sieht, dass er es will und dass er alles gibt. Auch die anderen Musiker waren überragend gute Spieler, die eine Geschwindigkeit hinlegten, dass man ihnen kaum mit den Augen folgen konnte. Es war eine Freude, solchen Talenten zuzuschauen!
Irgendwann neigte sich das Konzert dem Ende zu und Ozzy sowie die Fans gaben bei der Zugabe, besonders bei "Paranoid", alles, bevor der Madman dann schließlich mit einem glücklichen Lächeln die Bühne verließ.
Ich war einfach froh, es auf dieses lang ersehnte Konzert geschafft zu haben, denn es war sogar besser, als ich es mir hatte träumen lassen (vor allem, was meinen Platz angeht^^). Ich kann nur sagen, dass ich noch nie einen Musiker dieser Größe gesehen habe, der so auf dem Boden geblieben ist. Man hat das Gefühl, dass er verstanden hat, was so viele Bands (und auch Zuschauer) der heutigen Zeit nicht verstehen: Es gibt keine Stars und keine Fans, sondern nur Menschen und er möchte uns mit seiner Musik eine Freude machen, aber immer noch so mit uns umgehen können, als säße er zu Hause in Birmingham mit uns in einer Pinte. Die wahren Stars sind nämlich nicht solche, die sich dafür halten, sondern die einfach mit Leidenschaft und Freude das tun, was sie können und was sie glücklich macht. Er könnte sich auf seine Karriere wirklich etwas einbilden, aber steht einfach da, singt seine Lieder and goes fucking crazy- und deswegen ist er das geworden, was er heute ist.
Und alles begann mit einem Aushang in einem Plattenladen von einem Sohn einer einfachen Arbeiterfamilie, auf dem Stand: "Ozzy Zig needs a gig." Noch nie habe ich mich so für einen Künstler gefreut, dass er diesen Gig und noch Millionen andere bekommen hat.
Diesen Tag werden meine Mum und ich bestimmt nie vergessen und ich hoffe, dass Ozzy nach dem Motto "Retirement sucks" nochmal auf Tour geht und einen Weg in meine Gegend findet. Danke, Mr.Madman, für dieses tolle Konzert!
Nun war es endlich soweit- meine Mum und ich kamen in Esch im Regen an der Rockhal an, weswegen wir uns noch die Zeit im trockenen Einkaufscenter Belval vertrieben haben. Bei der Gelegenheit habe ich ein paar tolle Schuhe entdeckt, die ich nach mehrmaligen an- und ausziehen in verschiedenen Größen schließlich gekauft habe, weil ich sie einfach nicht stehen lassen konnte, da ich mir sowieso sehr selten Schuhe gönne und diese ein Glücksgriff waren. ;-)
Dann ging es schließlich ab in die Rockhal und ich wunderte mich, da wir trotz des verspäteten Eintreffens noch super Plätze bekamen, da es kein Gedränge und Gerangel gab, sondern alle locker-flockig dastanden.
Fünf Minuten nachdem ich und meine Mum unsere Plätze eingenommen hatten, fingen auch schon Bullet for my Valentine an, als Vorgruppe die Halle zu rocken.
Danach ging es in eine kurze Pause, es wurde schnell hin- und hergeräumt und erstaunlich wenig Zeit verstrich, bevor der Großmeister die Bühne betrat. Und das nicht mit düsteren Kirchturmglockenläuten oder Blitz und Donner, sondern ganz lässig und mit einem Lächeln auf dem Gesicht kam der Prince of Darkness zum Vorschein. Und er hätte so eine Show auch gar nicht nötig gehabt, denn genau das ist es, was die Fans an ihm lieben: Er sieht aus wie der Fürst der Finsternis und ist im Herzen der kleine Junge aus Aston, der irgendwann einmal den Traum hatte, in einer Band zu spielen.
Das konnte man während des ganzen Konzertes beobachten: Er redete nach jedem Stück mit seinem Publikum, als säßen wir in einem Pub alle bei einem gemütlichen Bierchen und auch während der Lieder hat er uns Zuschauer und-hörer immer einbezogen. Nicht nur mit Worten, denn auf einmal holte er einen großen, feuerwehrähnlichen Schlauch hervor und spritzte die ersten Reihen mit Schaum voll- es war, als würde ein Schneesturm durch den vorderen Bereich der Halle fegen und die Fans, sowie nachher auch Ozzy selber sahen aus wie nach einer Winterwanderung mit einem "Blizzard of Ozz". ;-D
Dieses Bild hielt allerdings nicht lange an, da der Schaum bald von einem Wasserschwall abgewaschen wurde, da Ozzy Wassereimer ins Publikum kippte, bevor er selbst den Kopf hineinsteckte und seine Schaumfrisur wegwusch.
Musikalisch war ich überrascht, da viele Sabbath-Lieder gespielt wurden und von den letzten beiden Alben keine, was ich aber gar nicht mal so schlecht fand, da ich ja immer diejenige war, die sagte: "Ich hätte so gerne mal Black Sabbath live gesehen zu der Zeit, wo ich noch nicht auf der Welt war." Nun hatte ich wenigstens ihre Lieder, die ich live hören konnte und selbst Ozzy hat noch so viel Elan in sich wie es damals wahrscheinlich auch der Fall war- auch wenn er natürlich nicht mehr ganz so viel Power haben kann wie noch mit 20, aber man sieht, dass er es will und dass er alles gibt. Auch die anderen Musiker waren überragend gute Spieler, die eine Geschwindigkeit hinlegten, dass man ihnen kaum mit den Augen folgen konnte. Es war eine Freude, solchen Talenten zuzuschauen!
Irgendwann neigte sich das Konzert dem Ende zu und Ozzy sowie die Fans gaben bei der Zugabe, besonders bei "Paranoid", alles, bevor der Madman dann schließlich mit einem glücklichen Lächeln die Bühne verließ.
Ich war einfach froh, es auf dieses lang ersehnte Konzert geschafft zu haben, denn es war sogar besser, als ich es mir hatte träumen lassen (vor allem, was meinen Platz angeht^^). Ich kann nur sagen, dass ich noch nie einen Musiker dieser Größe gesehen habe, der so auf dem Boden geblieben ist. Man hat das Gefühl, dass er verstanden hat, was so viele Bands (und auch Zuschauer) der heutigen Zeit nicht verstehen: Es gibt keine Stars und keine Fans, sondern nur Menschen und er möchte uns mit seiner Musik eine Freude machen, aber immer noch so mit uns umgehen können, als säße er zu Hause in Birmingham mit uns in einer Pinte. Die wahren Stars sind nämlich nicht solche, die sich dafür halten, sondern die einfach mit Leidenschaft und Freude das tun, was sie können und was sie glücklich macht. Er könnte sich auf seine Karriere wirklich etwas einbilden, aber steht einfach da, singt seine Lieder and goes fucking crazy- und deswegen ist er das geworden, was er heute ist.
Und alles begann mit einem Aushang in einem Plattenladen von einem Sohn einer einfachen Arbeiterfamilie, auf dem Stand: "Ozzy Zig needs a gig." Noch nie habe ich mich so für einen Künstler gefreut, dass er diesen Gig und noch Millionen andere bekommen hat.
Appletree & Osmanius.
Die Welt durch ein Kölsch und die Welt in einem WM-Glas: Die Erde und der Mars.
Die Pfingstferien haben es mir erlaubt, auch mal unter der Woche auszugehen, weswegen ich mich montags auf den Weg in den Apfelbaum gemacht habe. Dort warteten schon die Üblichen Verdächtigen auf mich und Tante Anja mixte einen neuen Cocktail für uns- den Frankenstein meets Dracula (er hat keinen Namen, deswegen habe ich ihn wegen den Farben spontan so benannt^^).
Am nächsten Abend ging es wieder erst in den Apfelbaum und danach mit Nici und Anja zum Osman. Ein schöner Abend mit netten Geprächen bei ein paar Aperol-Spritz! ;-) BÄD Neuenahr ist zwar klein, aber fein, denn mit den richtigen Erdlingen kann man auch in einer Kurstadt feiern!
Nature.
Letzten Sonntag waren meine Eltern und ich zusammen mit meinem Onkel und meiner Tante auf dem Steinerberghaus zum Frühstücken und haben danach noch eine Wanderung bei bestem Wetter gemacht. Die Natur war wunderschön und es gab lauter kleine Dinge, an denen man sich erfreuen konnte: eine kleine rote Walderdbeere, ein Feuersalamander, bizarre Bäume, weite Ausblicke ins Tal oder einfach nur die Tatsache, dass meine Fingernägel die gleiche Farbe hatten wie der Himmel.
Mein Fazit: Großstädte mögen zwar vielseitig und aufregend sein, aber sowas kann einem keine asphaltierte Skyline bieten. Ich glaube, auch wenn ich das bunte Großstadtleben von Köln oder Berlin am Wochenende und den Ferien toll finde, würde ich doch meinen dauerhaften Wohnsitz eher in einem winzigen franzözischen Dorf wählen als in einer Großstadt. Und am besten à la Vogesen in einem großen Haus mit meiner ganzen Familie. :)
Sonntag, 19. Juni 2011
Let's have some fun, this beat is sick.
Vorletzten Samstag ging es mit Anne, Nils, den Senkowksi-Brothers und Patrick in den Funpark nach Königswinter. Es wurde eine lange und lustige Nacht und ich persönlich habe mich gefreut, dass im Alpenmax nicht mehr nur Alpengedudel, sondern auch mal Rockmusik und etwas zum Tanzen lief. Auch haben Anne und ich einen sehr leckeren Sekt für uns entdeckt, der uns den Abend versüßt hat. A nice evening, die Nacht gehörte uns! :-)
Montag, 13. Juni 2011
One night in Trier.
Von Donnerstag auf Freitag kam Nici mich in meinem Schloss mit knastzellenähnlichen Ausmaßen besuchen. ;) Wir hatten nach einer Stärkung eine Shopping-Tour im weitesten Sinne geplant, da auch technische Gegenstände wie Festplatten als Objekte der Begierde in Frage kamen...^^
Nach diesem Stadtbummel, bei dem Nici auch eine DVD für unsere Abendfreizeitgestaltung entdeckt hat, haben wir es uns erst mal bei einem leckeren Becks gemütlich gemacht und sind in den Garten Eden der amerikanischen Zeitschriften verschwunden, wo uns auch diese liebe Schlange (siehe Foto 3) über den Weg lief... ;D
Abschließend schauten wir schließlich die DVD "Das Haus am See" mit Keanu Reeves und Sandra Bullock- sehr schöner Film, kann ich nur weiter empfehlen.
Alles in Allem war's ein sehr netter und amüsanter Tag/Abend und ich hoffe, dass so eine Gelegenheit sich bald wieder ergibt! Wee injoytt ourr kiik. ;-)
Montag, 6. Juni 2011
Auringonnousu bulevardi.
Samstags abends war das Sunrise Avenue Open Air-Konzert von Coke SoundUp, für das meine Mum und ich Karten gewonnen haben. Als wir ankamen, trafen wir direkt eine liebe Bekannte von uns, was schonmal ein guter Start war und auch das Wetter blieb stabil, obwohl in der Gegend um uns herum wohl die Apokalypse tobte. ;)
Allerdings habe ich gedacht, dass die Tatsache, dass man die Karten gewinnen musste, irgendein Special oder eine Überraschung beinhaltete, jedoch war es letztendlich ein normales Konzert. Trotzdem war es, wie bei allen Sunrise Avenue-Konzerten, ein schöner und unterhaltsamer Abend, der sich gelohnt hat: Tosi ihana ilta!
Ich konnte meinen neuen Schal einweihen und sogar den mintgrünen Lippenstift, den ich eigentlich erst zum Geburtstag bekommen sollte- aber meine Mum gab mir schon mal einen kleinen Vorschuss. ;) Er hat einfach besser mit dem Schal harmoniert als der blaue (auch wenn der Schal auf dem Foto etwas blauer als in Wirklichkeit aussieht^^).
Zu Hause erwartete uns dann anstatt eine Sunrise Avenue eine Thunder & Lightning Street. Meine kleine Serie zeigt von links oben nach rechts unten: Kein Blitz, Blitz, und abklingender Blitz. Am beeindruckensten ist der Unterschied vom ersten zum zweiten Bild, der sich in der Realtität im Bruchteil einer Sekunde abgespielt hat. Und es ist wirklich so taghell gewesen, die Bilder sind nicht bearbeitet, sondern einfache Screenshots aus dem Video meiner Digitalkamera. ;-)
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