Donnerstag, 24. November 2011

Canal du Midi.

 
 
 
 
 
 





 

 



Dieser Eintrag kommt sehr verspätet, aber wie sagt man: "Besser spät als nie." ;)
Deswegen hier ein paar Eindrücke von meinem Südfrankreichurlaub, den ich für zwei Wochen ab Mitte September auf einem Boot mit einer siebenköpfigen Crew, bestehend aus Verwandten und Bekannten, verbracht habe. Auf den Fotos bin zwar meistens nur ich zu sehen, was allerdings nicht bedeuten soll, ich hätte während des ganzen Urlaubs ein egomanes Fotoshooting hingelegt, sondern einfach, dass ich nicht weiß, ob meine Mitmatrosen gerne auf Urlaubsbildern im Internet zu sehen wären.
Auch persönliche Stories lasse ich erzähltechnsich lieber weg, man muss die Personen dafür näher kennen, weil vieles auch aus dem Bereich "Inside-Jokes" kommt. ;)
Ich kann nur soviel sagen, es war eine super Tour, es ist viel passiert, Witziges, Chaotisches, Beeindruckendes; ein Erlebnis, was ich nur jedem weiterempfehlen kann.
Ich habe im Jahr zuvor bereits schon einmal so eine Kanalfahrt gemacht, bei der man im Boot übernachtet,  allerdings in Holland und auch nur für eine Woche. Südfrankreich war meiner Meinung nach um Längen besser, landschaftlich, meteorologisch und von der Zeit, die zu Verfügung stand, da man in zwei Wochen doch schon merklich mehr erleben konnte als nur in einer.
Von der Route her sind wir in Le Somail gestartet, bis nach Béziers gefahren (durch die siebenstöckige Schleusentreppe von Fonserannes) und dann denselben Weg zurück und weiter bis nach Carcassonne (sehr schöne Stadt, besonders die mittelalterliche Alstadt!) geschippert, von wo aus wir wieder nach Le Somail aufgebrochen sind. Die einzelnen Anlegeplätze zu beschreiben wäre zuviel Arbeit, aber zusammenfassend fand ich es am schönsten, als wir an kleinen Dörfern wie Paraza oder La Redorte "geankert" haben, denn diese Orte haben einen ganz besonderen Flair, den größere Städte nicht unbedingt ausstrahlen. Auch die Wildankerplätze waren toll, vor allem einer, der nahe eines Sees an einem winzigen Ort lag (wirklich sehr winzig, Orte solch geringer Größe gibt es in Deutschand wahrscheinlich gar nicht, dieses Phänomen habe ich bisher nur in Frankreich kennengelernt). Dieses Örtchen hier Jouarres-les-Vieux und in der Nähe war an See, an dem ich mit meiner Tante und meinem Onkel morgens lag und auch darin gebadet habe.
Wir waren vorher auch am Strand gewesen, aber so ein von Badegästen freier See früh am Morgen (für meine Verhältnisse "früh" ;D) hat eine ganz besondere Atmosphäre.
Am Anfang und Ende der Tour haben wir jeweils eine Nacht in Montpellier übernachtet und am letzten Abend konnten wir dann die Stadt noch erkunden, was ein gelungener Abschluss für unsere Crew war.
Alles in allem war es ein wunderbarer Urlaub und eine Kanalfahrt, egal ob in Südfrankreich oder sonstwo, würde ich jederzeit wieder mitmachen. In diesem Sinne: Ahoi, Matrosen! :)

Montag, 29. August 2011

Suomi.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

Vom 3.-11. August bin ich mit meiner Mutter wieder einmal nach Helsinki geflogen, in die Heimat meines Herzens.
Jeder Tag dieses Urlaubs war ein Geschenk und es ist immer etwas Schönes passiert, ob es ein Konzert, ein Tag am Strand, ein paar Abende mit meinen Freunden oder einfach die Tatsache war, dass ich beim Shoppen die richtigen Sachen gefunden habe. ;)
Was zu den schönsten Erinnerungen zählt, sind die Stunden, die man mit schon bekannten oder neuen Leuten verbringt, denn das ist der Grund, warum Helsinki auf mich so vertraut wirkt und warum ich mich dort so geborgen fühle. Denn mal ehrlich: Allein schmeckt der Lonkero nur halb so gut. ;)
Dieser Urlaub, der mittlerweile der fünfte in Folge war, war für mich ein tolles Erlebnis gewesen und die Zeit, die ich im Sommer in Helsinki verbringe, ist die Schönste im ganzen Jahr.
Ich könnte natürlich alle Ereignisse erzählen, aber einerseits würde es mich zuviel Zeit kosten und andererseits sagen die Bilder mehr als Worte. Deswegen verabschiede ich mich und hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder in dieses wunderschöne Land reise.
Moikka! :)